Erdnussbutter Riegel

Nachdem ich vor einiger Zeit einmal Reese’s Peanut Butter Cups probieren konnte und begeistert war, wollte ich ursprünglich diese nachbacken. Rezepte gibt es dazu einige. Ich hatte aber weder ausreichend Muffinförmchen noch Zeit. Entstanden ist daher eine schnelle, aber nicht weniger leckere Variante mit Keksboden. Verwendet habe ich eine 23x16cm große Form. Bei den Mengenangaben wäre etwas größer aber vermutlich auch kein Problem. Die Erdnussbutter- und Schokoschicht sind relativ dick geworden. Außerdem wichtig: Die Erdnussbutter von DM oder Alnatura heißt nicht ohne Grund Erdnussmus und nicht Butter. Im Vergleich zu den anderen Varianten ist diese nicht so süß, da sie nur Erdnüsse enthält. In der „crunchy“ Version noch Salz. Wer eine bereits gesüßte Erdnussbutter verwenden möchte, sollte evtl. etwas weniger Zucker dazugeben. Ich habe hier die Crunchy Erdnussbutter aus dem Edeka Bio Sortiment genommen. Die ist nicht sehr süß, aber recht salzig. Beim nächsten Mal würde ich allerdings vermutlich noch ein paar gehackte Erdnüsse dazugeben. Im Riegel geht das „crunchy“ sonst unter.

Zutaten:

  • 100 g Vollkornbutterkekse
  • 70 g geschmolzene Butter
  • 1 Prise Salz
  • 225 g Erdnussbutter
  • 40 g Butter
  • 40 g brauner Vollrohrzucker
  • 100 g Puderzucker
  • 200 g Vollmilchkuvertüre
  • 20 g Butter

Die Vollkornkekse in einem Beutel zerbröseln. Anschließend mit der geschmolzenen Butter in einer Schüssel vermengen.

Eine Form mit Backpapier auslegen und die Keksmasse mit einem Löffel darauf verteilen und fest andrücken. Im Gefrierschrank oder Tiefkühler festwerden lassen.

In der Zwischenzeit die Erdnussbutter mit der Butter und dem braunen Vollrohrzucker in einem Topf erwärmen. Je nach verwendeter Erdnussbutter, noch eine gute Prise Salz dazugeben. Die Masse sollte sich  gut verbinden und etwas flüssig werden, aber nicht kochen! Vom Herd nehmen und den Puderzucker in 2 oder 3 Portionen hineinsieben und gut unterrühren. Die Erdnussmasse auf den harten Keksboden geben und glattstreichen. Anschließend wieder in den Kühler.

Über einem Wasserbad die Kuvertüre zusammen mit der Butter langsam schmelzen. Über die Masse gießen und zügig verteilen, da die Schokolade wieder schnell hart wird.

Im Kühlschrank einmal durchkühlen lassen.

Breakfastmuffins

Ich habe gerade erst ein Rezept für leckere Gemüsemuffins veröffentlicht, schon gibt es auch wieder eine süße Variante. Mit Haferflocken, Nüssen und Obst könnten sie fast als vollwertiges Frühstück gelten. Wie so häufig, lässt das Rezept viel Spielraum für eigene Experimente z.b. bei der Mehl- oder Nusswahl. Das Buchweizenmehl gibt einen leckeren Geschmack, macht m.E. den Teig aber etwas krümeliger.

Zutaten:

  • 50 g zarte Haferflocken
  • 100 g Buchweizenmehl
  • 100 g Weizenmehl 405
  • 2 Eier (Größe M)
  • 75 g Vollrohrzucker
  • 2 Möhren
  • 1 Apfel
  • 2 getrocknete Datteln
  • 100 g Nüsse (gemischt, nach Geschmack)
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 TL Ingwer
  • 1/2 TL Rauchsalz
  • 150 g Rapsöl

Haferflocken, Backpulver, Natron, Mehl und die Gewürze in einer Schüssel vermischen. Die Möhren schälen und fein raspeln. Den geschälten Apfel in kleine Stücke schneiden. Die Nüsse hacken. Je nach Geschmack grob oder etwas feiner. Ich verwende gerne die Reste aus angebrochenen Nussmischungen oder offener Packungen gehackte Haselnüsse etc. Zusammen mit dem Rapsöl alles vermischen.

Die Eier aufschlagen und nach und nach den Vollrohrzucker dazugeben bis eine braune schaumige Masse entsteht. Anschließend unter die andere Masse heben.

Muffinförmchen befüllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für ca. 25-30 Minuten backen.

Auf einem Rost vollständig auskühlen lassen.

Vegetarische Lasagne mit selbstgemachten Nudeln

Am Wochenende wollte ich mal wieder Lasagne machen, konnte allerdings keines meiner Rezepte finden. Aus der Erinnerung wusste ich aber auch noch, dass die Mengenangaben nie so genau passten. Also habe ich hier einmal meine Notizen für das nächste Mal zusammengetragen. Die Menge reicht für eine große Auflaufform und entweder für 2 Portionen Bandnudeln mit Soße oder eine weitere kleine Form. Mit geringen Aufwand und einem anderen Rezept für die Béchamelsoße oder den Käse lässt sich das Rezept auch einfach vegan gestalten.

Béchamelsoße

  • 75 g Butter
  • 75 g Mehl
  • 750 ml Milch
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz, Pfeffer, Muskat

Nudelteig

  • 150 g Hartweizengrieß
  • 150 g Weizenmehl 550
  • 3 Eier (Größe M)
  • Prise Salz

Füllung

  • 100 g Linsen (Berglinsen o.ä.)
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stange Sellerie
  • 1 große Möhre
  • 1/4 Sellerie
  • 1 Pastinake
  • 1 Dose Tomaten
  • 1/2 rote Paprika
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1/2 TL Paprikamark
  • 1 EL Miso Paste nach Wahl
  • optional: Pilze, Erbsen
  • Frische Kräuter: Oregano, Majoran, glatte Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • Etwas Zitronensaft
  • 1 EL Zucker

Sonstiges

  • Stück Emmentaler (nach 30 Minuten in der TK reiben)
  • Parmesan

Für den Nudelteig die trockenen Zutaten vermischen und auf die Arbeitsfläche geben. In einer Mulde die Eier (pro 100 g 1 Ei) geben und alles zu einem Teig verkneten. In Folie eingepackt für mindestens 30 Minuten im  Kühlschrank ruhen lassen. Die Platten werden auf Stufe 5 in der Nudelmaschine noch recht dick nach dem Kochen. Evtl. Stufe 6 versuchen.

Die Linsen nach Anleitung kochen und zur Seite stellen. Eher ein paar Minuten früher und mit etwas mehr Biss vom Herd nehmen.

Für die Füllung das ganze Gemüse waschen, schälen und schneiden. Die Zwiebeln glasig anbraten. Das Tomaten- und Paprikamark dazugeben und für 2 Minuten ebenfalls anbraten. Die festeren Gemüsesorten (Möhre, Sellerie, Pastinake) dazugeben. 5 Minuten anbraten. Mit etwas Wasser oder Gemüsebrühe ablöschen. Rotwein würde sich auch anbieten. Die restlichen Zutaten (außer die Linsen) dazugeben und bei kleiner Hitze für 30 Minuten köcheln lassen bis alles fast gar ist. Die Linsen dazugeben und noch ein paar Minuten mitköcheln lassen. Nochmal gut würzen und abschmecken.

Für die Béchamelsoße die Butter auf kleiner Hitze in einem Topf schmelzen. Das Mehl in 2 oder 3 Teilen hineinsieben und gut verrühren. Das nächste Mehl erst einrühren, wenn die Soße wieder glatt und ohne Klumpen ist. Das Lorbeerblatt dazugeben. Alles ein paar Minuten köcheln lassen. Mit und mit die Milch dazugeben.

Den Nudelteig in kleinen Portionen mit der Maschine zu Platten ausrollen. Den gerade nicht verwendeten Teig immer wieder abdecken, sonst trocknet er schnell aus. Ich gare die Nudelplatten für ein paar Minuten in kochenden Wasser vor. Das kann man parallel zum Schichten der Lasagne machen. So macht man auch nicht zu viele Platten.

Den Boden einer Auflaufform mit einer dünnen Schicht Soße und Béchamelsoße bedecken. Die erste Lage Nudelplatten darauf geben. Die Platten sollten die Form vollständig ausfüllen, sich aber nicht überlagern. Auf die Lage Nudeln wieder Füllung und Béchamelsoße auftragen. Die Schicht diesmal noch mit geriebenen Emmentaler und Parmesan bedecken. Das ganze solange wiederholen bis die Auflaufform voll ist. Mit Füllung, Bechamel und Käse aufhören.

Im vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten bei 200°C Ober-/Unterhitze backen. Kann aber auch so gekühlt gelagert werden für den nächsten Tag.

Aus dem restlichen Nudelteig weitere Platten rollen und anschließend entweder mit der Maschine oder mit einem Messer Bandnudeln schneiden. Die Platten vorher etwas bemehlen, sonst kleben die Nudeln nachher aneinander. Entweder die Nudeln garen und mit dem Rest Soße als Bolognese essen oder hängend etwas antrocknen lassen und dann einfrieren.

No-Knead Focaccia

Focaccia ist ja teilweise eine Sache der Definition und des Geschmacks. In der Zubereitung kann es ja schon fast beliebig komplex werden. Das hier ist eines der einfachsten Rezepte, die ich bisher gebacken habe. Mit einem wirklich tollen Ergebnis. Im Vergleich zum Aufwand sogar noch besser. No-Knead bedeutet, dass die Teigzutaten einfach mit einem Löffel o.ä. vermischt werden und der Hefe und der Ruhezeit die eigentliche Arbeit überlassen wird. Das klappt hervorragend. Neben dem reinen Teig, wird vor dem Backen noch eine Kräuteremulsion drüber gestrichen. Hier kann man natürlich seiner Experimentierfreude freien Lauf lassen und verschiedene frische oder getrocknete Kräuter verwenden.

Für den Teig:

  • 400 g Mehl (Typ 405 ist ok)
  • 310 g Wasser
  • 2,5 g frische Hefe
  • 1 TL Salz

Für die Kräuteremulsion:

  • 1/4 TL getrockneter Oregano
  • 1/4 TL getrockneter Rosmarin
  • 1/4 TL gemahlenen Knoblauch
  • 1 TL Wasser
  • 1 TL Olivenöl

Außerdem: Grobes Meersalz

Die frische Hefe in das Wasser bröseln und solange verrühren, bis diese sich aufgelöst hat. Das Mehl mit dem Salz vermischen und das Hefe-Wasser dazugeben. Mit einer Spatula oder einem Holzlöffel alles zu einem einigermaßen glatten Teig verrühren. Das sollte nicht länger als 2 Minuten dauern. Die Schüssel luftdicht abdecken (Frischhaltefolie o.ä.) und für ca. 12 bis 15 Stunden ruhen lassen.

Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und dieses leicht bestäuben. Den Teig mit einem Schaber aus der Schüssel holen und großflächig auf das Backpapier laufen lassen. Dabei versuchen möglichst viel Luft im Teig zu behalten. Mit den Fingern Kuhlen in den Teig drücken und die Kräuteremulsion verteilen. Alles mit groben Meersalz bestreuen.

Das Focaccia mit Alufolie oder einem anderen Backblech abdecken und für  30 Minuten im unteren Teil des Backofens backen. Die Folie entfernen und nochmal ca. 10 Minuten offen backen.

Das Brot auf einem Rost gut auskühlen lassen.


Erdbeerkuchen #2

Nachdem der Erdbeerkuchen so lecker war und es gerade super leckere Erdbeeren gibt, habe ich ein paar Tage später direkt nochmal einen gebacken. Da ich nicht mehr alle Zutaten im Haus hatte und auch etwas experimentieren wollte, ist eine leicht andere Variante entstanden. Mir schmeckt sie tatsächlich noch etwas besser.

Boden:

  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 100 g Butter
  • 150 g Vollkorndinkelmehl
  • 100 g brauner Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier (M)

Belag:

  • ~750 g Erdbeeren
  • 2 EL (brauner) Zucker
  • 1 Limette
  • Einige Blätter Minze

Die Zutaten für den Teig mit der Hand oder der Küchenmaschine vermischen.

Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und den Rand mit Butter einfetten. Die Masse darauf verteilen und glatt streichen. Für ca. 25 Minuten bei 170°C Umluft backen.

Die Erdbeeren waschen und das Grün entfernen. Ungefähr 200 g der Erdbeeren mit der Gabel zerdrücken. Wenn viel Flüssigkeit austritt, diese mit einem Esslöffel etwas abschöpfen. Gibt im Trinkwasser einen leckeren fruchtigen Geschmack. Den Zucker dazugeben, die Minze sehr fein hacken und zusammen mit etwas Limettenabrieb und -saft vermischen.

Mit den restlichen Erdbeeren den Boden eindecken.

Schneller Zwiebelkuchen/Schnelles Omelett

Ich würde es gerne als Zwiebelkuchen bezeichnen, aber eigentlich ist es eher ein Omelett. Ein dickes Omelett. Aber sehr lecker und schnell zubereitet. Schmeckt auch aufgewärmt noch ausgezeichnet.

Zutaten:

  • 6 Eier
  • 120 g Mehl
  • 200 ml Saure Sahne
  • 250 g Speck
  • 250 g geriebenen Käse (z.B. Emmentaler)
  • 3-4 große Zwiebeln
  • Salz, Pfeffer
  • n.b. frische Kräuter, Muskat

Speck in kleine Würfeln schneiden, die Zwiebeln in dünne Ringe.

Die Eier kurz aufschlagen. Das gesiebte Mehl unterrühren.

Alle übrigen Zutaten dazugeben und abschmecken. Evtl. ein paar frische Kräuter dazugeben.

Springform mit Backpapier auslegen, die Ränder reichlich(!) fetten und ggfs. mit etwas Mehl bestreuen. Die Masse in die Form füllen und für ca. 50 Minuten bei 170°C in den Backofen.

Schnelles Bauernbrot mit Milch

Jedes Mal wenn ich irgendwo als Gast eingeladen bin und ein Brot oder Brötchen mitbringe, bekomme ich zu hören, wie lecker es sei und wie toll es doch wäre so etwas zu können. Das gutes Brot zu backen gar nicht so schwer ist,wird mir selten geglaubt. Ein paar Mal habe ich Sauerteig und ein einfaches Rezept verteilt. Aber das war wohl doch immer zu aufwendig mit dem Füttern und der Zeitplanung. Demnächst werde ich dieses Rezept für das Burebrot verteilen. Das Rezept kommt nur mit Hefe aus und benötigt keinen Gärkorb o.ä. Der Zeitaufwand ist überschaubar und benötigt keine große Planung. Es bietet sich an, abends den Vorteig schnell zusammen zurühren, so dass man am nächsten Morgen direkt den Hauptteig machen kann.

Vorteig:

  • 60 g Weizenvollkornmehl
  • 35 g Wasser
  • 2 g frische Hefe
  • 2 g Salz

Hauptteig:

  • Vorteig
  • 310 g Weizenmehl 1050
  • 135 g Roggenmehl 1150
  • 170 g Milch
  • 170 g Wasser
  • 15 g frische Hefe
  • 12 g Salz

(Abends) Die Zutaten für den relativ festen Vorteig mit einem Löffel (oder den Händen) vermischen und abgedeckt für ca. 16 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

(Morgens) alle Zutaten für den Hauptteig vermischen. In der Küchenmaschine erst 5 Minuten auf kleinster Stufe, dann ca. 7 Minuten auf zweiter Stufe rühren. Der Teig sollte sich fast komplett vom Schüsselrand lösen.

Den Teig für 60-90 Minuten abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Die Arbeitsfläche großzügig mehlen und den Teig draufgeben. Mit bemehlten Fingern den Teig von außen rundherum in die Mitte schlagen und so die Oberfläche straffen. Den Teig rumdrehen und mit beiden Händen den Teig rundwirken. Hier gibt es ein schönes Video dazu.

Das Brot auf ein Backblech mit Backpapier geben und für 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze heizen. Wenn vorhanden, eine gusseiserne Pfanne o.ä. auf dem Backofenboden mit aufheizen.

Damit das Brot kontrolliert aufreißt und sich viel knusprige Kruste bildet, das Brot mit einem scharfen Messer im kleinen Rautenmuster einschneiden.

Das Bachblech in den Ofen schieben (eher im unteren Drittel) und etwas heißes Wasser (ich nehme kochendes aus dem Wasserkocher) in die Pfanne kippen und die Türe ganz schnell schließen. Vorsicht, Verbrühungsgefahr!

Nach 10 Minuten die Backofentüre für ca. 30 Sekunden weit öffnen und den restlichen Dampf ablassen. Den Ofen auf 220°C runterdrehen und das Brot für weitere 35 Minuten (insgesamt 45 Minuten) backen. Das Brot ist fertig, wenn beim Klopfen auf den Boden ein hohler Ton ertönt. Anschließend auf einem Rost abkühlen lassen.

Pfirsichmuffins

Ich hatte Lust auf Muffins mit Frucht. Ein wenig Google und die Kombination von ein paar Rezepten führte dann zu diesen wirklich leckeren Pfirsichmuffins. Wobei man die Pfirsiche vermutlich problemlos gegen andere Obstsorten austauschen kann.

Teig

  • 50 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 2 Eier (M)
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 125 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Obst

  • 1 kleine Dose Pfirsiche (oder Aprikosen)

Streusel

  • 100 g Mehl
  • 60 g Zucker
  • 70 g Butter
  • 1 Päckchen Vanillezucker

 

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Die Butter für den Teig leicht schaumig aufschlagen und nach und nach den Zucker. Vanillezucker, Salz und Eier unterrühren.

Mehl und Backpulver vermischen und anschließend langsam zur Masse dazu geben.

Förmchen in das Muffinblech geben und den Teig gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen. Mit Spatula und Löffel geht das ganz gut und die Masse lässt sich einigermaßen glatt verstreichen.

Die Pfirsiche abtropfen lassen und in kleine Stücke schneiden. Auf die Förmchen verteilen.

Für die Streusel das Mehl mit Zucker und Vanillezucker vermischen. Anschließend die Butter in kleinen Stücke dazugeben und mit den Händen zu Streuseln verkneteten. Wieder auf alle Förmchen verteilen und dabei alles leicht andrücken.

Die Muffins für ca. 20 Minuten auf der mittleren Schiene im Backofen backen.

Die Muffins in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen schieben und 15 – 20 Minuten backen.

Möhrenkuchen – Carrot cake

Bezaubernde Gäste haben vor einiger Zeit einen Möhrenkuchen mitgebracht, den ich einfach umwerfend lecker fand. Das Rezept kam von Chefkoch und wurde bereits nachgebacken. Auch mein Ergebnis war ganz zufriedenstellend. Bei novemberregen fand ich ein Rezept, welches mit etwas weniger Öl und Zucker auskommt. Ich habe es etwas abgewandelt und ergänzt.

Zutaten:

  • 280g gehobelte Möhren
  • 6 Eiklar (ca. 200g)
  • 6 Eigelb
  • 170g Zucker
  • 3EL/70g Mehl 405
  • 250g gemahlene Mandeln
  • 1/2 Packung Backpulver
  • 200g saure Sahne
  • 2 EL Zucker
  • Ein wenig Zitronensaft
  • Butter zum fetten der Form
  • Gehackte Mandeln oder andere Nüsse

Die Möhren schälen und klein reiben. Ein paar Spritzer Zitronensaft unter mengen.

Das Mehl mit den gemahlenen Mandeln und dem Backpulver vermischen.

Das Eiklar mit einer Prise Salz steif schlafen. Den Zucker mit und mit dazugeben. Anschließend die 6 Eigelb nacheinander mit einer Spatula unterheben.

Langsam die Mehlmischung und Möhren dazugeben. Dabei nicht zu viel umrühren um keine Luft rauszzuschlagen.

Ein Springform mit Backpapier auslegen. Den Rand mit Butter gut einfetten. Gehackte Mandeln drauf streuen.

Die Masse langsam in die Form geben und glatt rütteln.

Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen. Den Kuchen für ca. 40 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob der Kuchen durch ist. Sollte er zu braun werden, mit Alufolie abdecken.

Den Kuchen anschließend auf einem Rost auskühlen lassen.

Saure Sahne und Zucker verrühren und auf dem kalten Kuchen verteilen.


Schnelle Brötchen mit Altbrot-Brühstück

Inspiriert von den 3 Stunden Brötchen habe ich gestern ebenfalls schnelle Brötchen gebacken. Das Ergebnis war sehr lecker. Geschmacklich kräftiger als ein normales Brötchen durch das Altbrot, die Konsistenz aber lockerer als z.B. bei den Schusterjungen.

Brühstück:

  • 12 g Roggenvollkornmehl
  • 20 g gemahlenes altes Brot
  • 80 g kochendes Wasser
  • 9 g Salz

Hauptteig:

  • Brühstück
  • 35 g Roggenvollkornmehl
  • 350 g Weizenmehl 550
  • 20 g Anstellgut vom Weizensauer
  • 4 g Frischhefe
  • 190 g Wasser
  • 10 g Olivenöl

Ein paar kleine Stücke altes getrocknetes Brot hatte ich von einem der letzten Roggenmischbroten aufgehoben. Endlich konnte ich mal den Fleischwolfaufsatz für die Küchenmaschine testen.

Die Zutaten für das Brühstück vermischen und mit kochenden Wasser aufgießen. 5 Minuten stehen lassen.

Das Brühstück etwas im Wasser des Hauptteiges verrühren und die anderen Zutaten hinzugeben. 5 Minuten auf kleinster Stufe, 15 Minuten auf zweiter Stufe kneten.

Bei Raumtemperatur für 90 Minuten ruhen lassen und 2x, nach 30 und 60 Minuten, strecken und falten.

Den Teig in 8 Teile aufteilen und zu runden Brötchen formen. Auf das Backblech geben und abgedeckt für weitere 90 Minuten ruhen lassen.

Den Backofen auf 250°C gut vorheizen. Die Brötchen vor dem Einschießen einmal mit dem Messer einschneiden. Mit Schwaden für 20 Minuten backen.

Schnelle Brötchen mit Altbrot-Brühstück Schnelle Brötchen mit Altbrot-Brühstück